
Ihre Sculptra Behandlung
Sculptra erneuert die Haut, indem es das Auftreten von Falten und Volumenverlust bis zu
25 Monate nach der Behandlung verbessert1. Denken Sie darüber nach, was Sie erreichen möchten und welche Fragen Sie Ihrem Arzt stellen möchten. Wir empfehlen Ihnen, unseren Q&A-Bereich durchzulesen, um mehr über Behandlungen mit Sculptra zu erfahren.
Der erste Schritt: Finden Sie Ihre Klinik
Christoph Martschin, Dermatologe, Schweden, gibt seine besten Ratschläge, wie man einen geeigneten Behandler findet, dem sie vertrauen und mit dem Sie sich wohlfühlen können.
Behandlungsbereiche
Sculptra erhöht das Volumen und die Festigkeit der Haut und reduziert das Erscheinungsbild von Falten.2


HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Wird die Behandlung schmerzhaft sein?
Manche Patienten empfinden die Behandlung eventuell als leicht unbehaglich. Jeder Mensch hat ein unterschiedliches Schmerzempfinden. Daher gibt es die Möglichkeit ein Schmerzmittel (Lidocaine) zu ergänzen, um die Beschwerden zu lindern. Sprechen Sie mit Ihrem Behandler, wenn Sie befürchten, dass die Behandlung für Sie schmerzhaft sein könnte.
Wie schnell werde ich Ergebnisse sehen?
Sculptra wurde entwickelt, um Ihnen spürbare Ergebnisse zu liefern, die nach und nach mit erhöhter Kollagenproduktion entstehen. Seien Sie nicht enttäuscht, wenn Sie keine sofortigen Ergebnisse sehen. Ein paar Tage nach der Behandlung können Sie wie vor der Behandlung aussehen. Dies ist normal und vorübergehend. Sculptra liefert die volle Wirkung bei durchschnittlich zwei bis drei Behandlungssitzungen im Abstand von jeweils 4-6 Wochen. Da die Ergebnisse nach und nach erfolgen, werden Sie subtil erkennen, dass Ihre Falten reduziert werden.
Was ist wichtig nach der Behandlung?
Bitte beachten Sie folgende Punkte nach der Behandlung für eine schnelle Heilung und zufriedenstellende Ergebnisse:
Kühlen: Innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Behandlung sollten Sie die behandelte Stelle für wenige Minuten kühlen.
Bitte achten Sie darauf, dass das Kühlpad nicht direkt mit der Haut in Kontakt kommt und mit einem Handtuch umwickelt wird.
Gesichtsmassage: Massieren Sie den behandelten Bereich fünf Minuten lang fünfmal täglich für fünf Tage nach der Behandlung, wie von Ihrem Behandler empfohlen.
Vermeiden Sie Sonnenlicht: Nach der Behandlung sollten übermäßige Sonneneinstrahlung und UV-Lampeneinwirkung vermieden werden, bis anfängliche Schwellungen und Rötungen verschwinden.
Darf ich Make-up auftragen?
Um Komplikationen zu vermeiden sollten Sie etwa 24 Stunden nach der Behandlung kein Make-up auftragen.
Was sind mögliche die Nebenwirkungen?
Sculptra wurde 1999 für den ästhetischen Einsatz in Europa zugelassen. Sculptra besteht aus einem Stoff namens Poly-L-Milchsäure, das natürlich vom Körper absorbiert wird und seit Jahren in der Verwendung ist. Da Sculptra keine menschlichen oder tierischen Komponenten enthält, ist vor der Behandlung kein Allergietest erforderlich.
Häufige Nebenwirkungen sind Schmerzen im Behandlungsbereich, Rötung, Blutergüsse, Druckschmerzen, Juckreiz, Blutungen oder Schwellungen. Es können kleinere Beulen unter der Haut im behandelten Bereich spürbar sein. Die Nebenwirkungen lösen sich in der Regel innerhalb von 2 bis 7 Tagen auf. Bitte sprechen Sie potenziellen Behandlungsrisiken mit Ihrem Arzt ab.
Wer ist nicht für eine Sculptra geeignet?
Sculptra ist für den Einsatz bei Menschen mit gesundem Immunsystem für die Korrektur von schwachen bis tiefen Falten im mittleren und unteren Gesichtsbereich geeignet. Sie sollten auf eine Behandlung verzichten, wenn Sie eine aktive Hautinfektionen oder Hautentzündungen haben.
Sculptra sollte nicht verwendet werden, wenn Sie allergisch auf einen Bestandteil des Produkts sind oder eine Keloidbildung oder hypertrophe Narbenbildung haben. Die Sicherheit bei Schwangeren, Stillenden oder unter 18 Jahren ist nicht erwiesen und sollte deshalb nicht angewendet werden.
Verweise
1 Narins RS et al. J Am Acad Dermatol 2010;62(3):S. 448–62; Brandt FS et al. Aesthet Surg J 2011;31(5):S. 521–8.
2 Nelson L and Stewart KJ. J Plast Reconstr Aesthet Surg 2012;65(4):S. 439–47; Moyle GJ et al. HIV Med 2004;5(2):S. 82–7.; Mest DR and Humble G. Dermatol Surg 2006;32(11):S. 1336–45; Valantin MA et al. AIDS 2003;17(17):S. 2471–7; Narins RS et al. J Am Acad Dermatol 2010;62(3):S. 448–62; Brandt FS et al. Aesthet Surg J 2011;31(5):S. 521–8.